Was für ein Erfolg! In der Bezirksratsitzung der BV I Innenstadt am 11.12.2014 wurde der vom Bezirksvertreter der PIRATEN und der Fraktion der GRÜNEN eingebrachte Antrag zur kontrollierten Abgabe von Cannabis in der Innenstadt (1) mehrheitlich angenommen. „Ein Meilenstein! Endlich besteht eine reelle Chance, Cannabiskonsumenten vor den Gesundheitsgefahren durch gestrecktes, giftiges Zeugs zu schützen und dem Schwarzmarkt die Geldquellen zu entziehen!“.
Auch die Piratenfraktion im Landtag wirkt fleißig auf eine Wende in der Drogenpolitik hin. Gestern wurde ihr Antrag Cannabis legalisieren – Drogenpolitik neu ausrichten (2) von namhaften Rechtsexperten in einer Anhörung beraten. Richter, Professoren und Polizeigewerkschafter sind der Meinung, dass die bisherige Drogenpolitik gescheitert ist. Die Vorteile einer Legalisierung seien nicht von der Hand zu weisen.
Lukas Lamla, Mitglied des Landtags der Piratenfraktion NRW: „Die Argumente der Legalisierungsgegner sind nichts als hohle Worthülsen. Namhafte Rechtsexperten haben gestern in der Anhörung im nordrhein-westfälischen Rechtsausschuss dargelegt, dass die bisherige Drogenpolitik aus Fehlinformationen, Ideologisierungen und Tabuisierungen besteht und komplett gescheitert ist. Die Prohibitions-Politik belastet das Rechtssystem: Allein in NRW sind jedes Jahr fast 500 Beamte der Kriminalpolizei ausschließlich damit beschäftigt, Betäubungsmittelkriminalität zu bearbeiten, obwohl sie wissen, dass die Verfahren fast immer eingestellt werden.“
Die Verwaltung Köln Innenstadt ist nun beauftragt, die Weichen für einen Fachtag mit Vertretern von Suchthilfeträgern, Drogenexperten, Fachpolitikern, dem Jugendschutz und der Polizei zu stellen. Die Kernaufgabe des Fachtages ist es, durch die Klärung offener Fragen die Ausnahmegenehmigung zum Betrieb von Abgabestellen für Cannabis beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte zu erlangen. Thomas Geffe: „Wenn wir jetzt noch biotechnologische Forschungseinrichtungen gewinnen können, die bereit sind, Hanf in der Region anzubauen, könnte Köln bei einer Legalisierung auf Bundesebene mit seinem Fachwissen als Wissenschafts- und als Wirtschaftsstandort hervorragend profitieren.“
(1) http://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp
(2) http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD16-5478.pdf?von=1&bis=0
Ihr seit einfach super Ihr lieben, weiter so. Nieder mit der Prohibtion !
Hallo,
Ich würde mich gerne als sachkundiger Konsument von einschlägigen Cannabinoiden einschl. der neuen synthetischen „Badesalze“ etc. zur Verfügung stellen. Ich besitze weiterhin ein schriftliches Attest meines Arztes, sowie eine Stellungnahme meiner Krankenversicherung zur Kostenübernahme von Cannabis bei chronisch Kranken. Diese wurde durch meinen Arzt gestellt, jedoch mit einer fadenscheinigen Begründung meiner Krankenkasse abgelehnt. DIese werde ich jedoch noch anfechten.
mit freundlichen Grüßen
Jörg Thormann
Mit freude verfolge ich fas Thema und erfreue mich über den aktuellen Stand der Dinge.
@ Jörg Thormann… kannst du mir vielleicht ärztliche Einrichtungen nennen die bei Den Thema THC auf Rezept nicht Politik bezogen ablehnen ?
Wirtschaftstechnich und Steuer technisch denke ich mal sprechen die Zahlen und Fakten sowieso klar für ein pro.
Nehmt euch n Beispiel an das holländische Modul, liebe Regierung.
Auch für die wäre es eine Verbesserung um im eigenen Land, um wieder einen kontrollierten Weiter Anbau zu gewährleisten und den Schwarzmarkt stark einzugrenzen .
TOI TOI TOI
Christian Ehmann
Vielen Dank. Ich hoffe das es bald so weit ist. Ich möchte nicht mehr als Versuch’s Kaninchen dienen. Ich leide an Morbus Bechterew.
Ich habe 10 verschiedene Medikamente die mir nicht wirklich helfen und nicht gut für meinen Körper und Geist sind. Mit Cannabis ist es anders.
Wenn ich starke schmerzen habe hilft es mir.
Wenn ich vor schmerzen nicht einschlafen kann Hilft es mir. Ohne jede unerwünschte Nebenwirkungen.
Mir geht’s so Gut.
Mit Medikamenten nicht.
Ich weiss am besten was mir hilft und gut tut. Stoppt bitte diese Medikamenten Vergiftung. Ich hoffe es klappt. DANKESCHÖN
Thormann, Jörg meinte am
12. Dezember 2014 um 02:34 Folgendes:
Ich gebe zu bedenken, dass hier jemand meinen Namen benutzt hat um den Eintrag um 02:35 Uhr zu Verfassen.
Um zu Prüfen dass dies echt ist, hinterlasse ich immer meine E-Mailadresse, die aber nur für die Administratoren zugänglich sind.
Ich bitte aus Namensschutzgründen den Verfasser auf ANONYM umzuschreiben.
Somit kann dieser wenigstens erhalten bleiben.
Ansonsten muss ich zum Schutz meiner Person darauf bestehen, dass der o.g. Antwort nicht von mir ist und sofort gelöscht werden muss. Es sind nicht meine Worte die dort stehen, aber es wurde mein Name hierfür benutzt. Das finde ich nicht richtig.
Ich habe den Beitrag von 2:34h gesperrt, wobei die eMail Adresse und IP Adresse die gleichen sind wie um 9:22h heute 😮
Kann mich nur den Beiträgen anschließend ihr habt alle recht bin auch voll für eine Legalisierung . Weg mit dem brix haze mix max sprühflaschen Chemie gras echt könnt ich mich aufregen. Auf allem klebt hier in Deutschland ein Güte Siegel USW aber die Regierung lässt zu das sich Millionen von Menschen Pestizide und Chemie reinziehen .