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Antrag: Kampagne für „Dooring“ bzw. den sogenannten „Holländischen Griff“

Am Dienstag, dem 6.Dezember, soll im Verkehrsausschuss der Antrag (1) der Piraten für eine Kampagne „Dooring“ bzw. den sogenannten „Holländischen Griff“ geprüft werden.

Köln ist eine der verkehrsdichtesten Städte Deutschlands. Immer wieder kommt es zu Unfällen
zwischen Radfahrern und dem motorisierten Individualverkehr. Studien sprechen von fast
2.300 verletzten und 20 toten Radfahrern jedes Jahr in Deutschland, und zwar alleine durch das unachtsame Öffnen der Türe von Kraftfahrzeugen in den fließenden Verkehr. (2) Die Niederlande haben eine lange Tradition im Umgang mit einer hohen Fahrraddichte. So ist dort bereits in den Fahrschulen das „Dooring“ – also das Öffnen der Fahrertüre mit der rechten Hand oder der Beifahrertüre mit der linken Hand – Teil der Ausbildung. Dadurch wird der Oberkörper automatisch zur linken Seite gedreht und der Blick nach hinten gerichtet.

Thomas Hegenbarth, Mitglied im Verkehrsausschuss der Stadt Köln: „Regelmäßig macht die Stadt Präventionsarbeit zur Verkehrssicherheit, z. B. „Köln steht bei Rot!“ gegen Raser, Aktionen gegen Alkohol im Straßenverkehr oder bei Schulbeginn. Nach diesem Vorbild wollen wir jetzt mit einer Kampagne für den „holländischen Griff“ für mehr Verkehrssicherheit zwischen Rad-, Autofahrern und Autofahrerinnen in Köln sorgen“

(1) http://www.piratenpartei.koeln/wp-content/uploads/2014/10/Kampagne-fuer-Dooring-bzw.-den-sogenannten-Hollaendischen-Griff-Verkehrsausschuss-06.12.16.pdf

(2) http://dradiowissen.de/beitrag/radfahrer-zusammenstoesse-mit-autotuer

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